Aktuelles


Fachkräftemangel ist ein Standortnachteil für Deutschland

Dr. Florian Keppeler

16. Oktober 2024

Im Rahmen der Lünendonk-Studie 2024, die in Zusammenarbeit mit der GI Group hat Dr. Florian Keppeler ein Grußwort geschrieben.
So unter anderem:

“Mit Blick auf internationale Fach- und Führungskräfte lässt sich schließlich ein wichtiger Trend ablesen: Deutschland darf sich nicht der Illusion hingeben, besonders attraktiv zu sein. Fehlende Willkommenskultur, mangelnde Digitalisierung und zunehmender Rassismus werden von vielen ausländischen Fachkräften als abschreckend empfunden, wenn es um Deutschland als potenziellen Arbeits- und Lebensmittelpunkt (2023) geht. Hier wird es eine wichtige Aufgabe aller Akteursgruppen, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sein, gegenzusteuern.
Denn: Fachkräftemangel ist ein Standortnachteil für Deutschland.”

Das ganze Grußwort finden Sie hier.

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“Arbeitsmarktintegration ausländischer Fach- und Arbeitskräfte”

10. Oktober 2024

Die Lünendonk-Studie 2024, die in Zusammenarbeit mit der GI Group entwickelt wurde, beschäftigt sich mit der aktuellen Thematik “Arbeitsmarktintegration ausländischer Fach- und Arbeitskräfte”.

Gleitworte der Untersuchung sind von
• Daniel Terzenbach, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit
• Florian Swyter, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Personaldienstleister e.V.
• Dr. Florian Keppeler, Kuratoriumsmitglied bei der Stiftung Flexible Arbeitswelt und Assistent Professor am King Frederik Center for Public Leadership an der Aarhus University
• Bettina Schaller, Präsidentin der World Employment Confederation

Themen der Studie sind u.a.:
• Deutschland braucht Arbeitskräfte
• Rekrutierung im Ausland
• Integration von Geflüchteten
• Zeitarbeit ist Motor für Zuwanderung und Integration
• Europäische Herausforderungen brauchen europäische Lösungen.

Die komplette Studie hier als Download.

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Dr. Florian Keppeler

Generation X, Y oder Z sollte Arbeitgebende nicht interessieren

15. Juli 2024

Berlin. Arbeitgeber sollten bei der Suche nach Arbeitskräften die Lebensphasen und das Alter von Bewerbern im Blick haben und diese nicht nach den gängigen Generationenbegriffen charakterisieren, hat Dr. Florian Keppeler von der Universität Aarhus (Dänemark) empfohlen. Der Politikwissenschaftler erteilte im Interview mit der Stiftung Flexible Arbeitswelt dem Generationenbegriff eine Absage und untermauerte diese mit verschiedenen Studienergebnissen. Mit Blick auf Berufstätigkeit und Arbeitsmotivation gebe es keine Belege für Generationsunterschiede. 
“Berufseinsteiger haben andere Bedarfe als Familienmitglieder mit Kleinkindern oder pflegebedürftigen Angehörigen. Es wird von der Lebensphase determiniert und nicht von irgendeiner Zugehörigkeit zu einer Geburtskohorte”, erklärte Keppeler. Der Wissenschaftler rät Arbeitgebern, sich nicht vom Generationenbegriff leiten zu lassen und von den Zuschreibungen zu Generation X, Y, Z oder Alpha. “Alter und Lebensphase sind erklärende Faktoren, nicht die Generation”, so der Politologe.
Neben der Bedeutung von Arbeit wird in dem Interview auch erörtert, wie der Arbeitskräftemangel in Deutschland verringert werden kann. “Dabei sollte deutlich mehr Energie investiert werden, um die Menschen, die hierhergekommen sind, in den Arbeitsmarkt zu bringen”, forderte Keppeler mit Blick auf Arbeitsmarktmigration. Der Politikwissenschaftler ist Mitglied im Kuratorium der Stiftung Flexible Arbeitswelt (flexible-Arbeit.de). Deren Schriftenreihe befasst sich in der neuen Ausgabe mit der Bedeutung von Arbeit und der Erwartung junger Menschen vom Arbeitsleben.  Die gemeinnützige Stiftung hat die Förderung von Bildung zum Ziel und befasst sich dabei insbesondere mit der Flexibilisierung der Arbeitswelt, des Personaleinsatzes und der Beschäftigungsverhältnisse.

Das Interview mit Dr. Florian Keppeler, Assistant Professor am King Frederik Center for Puplic Leadership an der Aarhus University und Kuratoriumsmitglied der Stiftung flexible Arbeitswelt, finden Sie hier.


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Die Stiftung auf der Jahrestagung des GVP

19. Juni 2024

Die Stiftung war auf der 1. Jahrestagung des Gesamtverbandes der Personaldienstleister (GVP) durch den Vorsitzenden des Vorstandes Wilhelm Oberste-Beulmann und den Geschäftsführenden Vorstand Thomas Hetz mit einem Stand vertreten. Der GVP ist durch einen Zusammenschluss der beiden Personaldienstleistungsverbände, Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP) und Interessenverband der Zeitarbeit (igz), entstanden. Auf der Tagung in Berlin referierte das Mitglied des Vorstands der Bundesagentur für Arbeit Daniel Terzenbach zum Thema „Arbeitsmarktintegration Geflüchteter“. Die Bundesabgeordneten Nicole Bauer MdB (FDP), Hannes Walter MdB (SPD) und Tilman Kuban MdB(CDU) diskutierten zu aktuellen Politikfeldern von Wirtschaft und Arbeit. Bundesminister Christian Lindner MdB (FDP) schloss den Themenkreis des Tages mit seiner Keynote zu Politik, Wirtschaft, Arbeit und Finanzen ab.

Wilhelm Oberste-Beulmann (Vorstandsvorsitzender) und Thomas Hetz (Geschäftsführenden Vorstand) an dem Stand der Stiftung
Florian Swyter (Hauptgeschäftsführer GVP) Martin Dreyer (Stellvertredender Hauptgeschäftsführer GVP) und Wilhem Oberste-Beulmann
Positionierung des Standes der Stiftung
Vortrag “Die deutsche Wirtschaft in der Zeitenwende” von Prof. Dr. Jens Südekum
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Information des Rat der EU

Verbesserte Arbeitsbedingungen für Plattformbeschäftigte

15. April 2024

Der Rat der EU bestätigt die Einigung über neue Vorschriften zu Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Plattformbeschäftigten und die Verwendung von Algorithmen durch digitale Arbeitsplattfomen reguliert werden.
Alle Details finden Sie hier.


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Für ein Leben auf eigenen Füßen

10. April 2024

Interview der Stiftung mit der Ausbildungsleiterin der Stadtwerke München zu dem Förderprogramm für Jugendliche ohne Abschluss mit der Ausbildungsleiterin Vivian Gann.


Gesellschaftliche Verantwortung: Stadtwerke München ermöglicht Jugendlichen mit Startschwierigkeiten sozialpädagogisch begleitete Ausbildung.

50.000 Schülerinnen und Schüler verlassen jedes Jahr im Durchschnitt die Schule ohne Schulabschluss – und es ist keine Besserung in Sicht. Dies sei eine „inakzeptable Vergeudung von Ressourcen“, heißt es in der jüngsten Bertelsmann-Studie angesichts des Fachkräftemangels. Für die Stadtwerke München SWM ist die hohe Schulabbrecher-Quote nicht nur ein ökonomisches Problem, sondern hier sei gesellschaftliche Verantwortung gefragt, ist die Auffassung des kommunalen Unternehmens, das vor diesem Hintergrund das so genannte Stadtwerkeprojekt realisiert. Ziel ist, benachteiligten jungen Menschen unter 27 Jahren die Möglichkeit einer sozialpädagogisch begleiteten Ausbildung im gewerblich-technischen Bereich zu geben. Ausgebildet wird vorwiegend zum Industriemechaniker, aber auch in anderen Ausbildungsberufen der SWM. Das Münchner Projekt hat Modellcharakter in ganz Deutschland und gibt es bereits seit über 30 Jahren.

Dr. Gabriele Jahn, SWM Geschäftsführerin Personal, Immobilien und Bäder, sagt: „Im Stadtwerkeprojekt finden junge Menschen, deren Start in die Arbeitswelt noch nicht geglückt ist, eine Möglichkeit, sozialpädagogisch begleitet, eine Ausbildung zu meistern. Damit ist eine gute Basis für deren berufliche Zukunft geschaffen.“ Die Stadtwerke haben dabei eine Kooperation mit dem Münchener Verein Spectrum Arbeit Beruf Soziales e.V. und ziehen Bilanz: Das Projekt war bislang für mehr als 180 junge Menschen ein berufliches Sprungbrett. „Dies stellt eine Win-Win-Situation für die Jugendlichen und die SWM gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels dar,“ so Dr. Jahn.

Dazu ein Interview mit Ausbildungsleiterin Vivian Gann:

Foto: Vivian Gann

Was sind häufig die Ursachen, warum junge Leute auf dem Weg ins Arbeitsleben zunächst scheitern und erreichen Sie die Menschen?
Die Gründe, warum die jungen Menschen es vorher nicht geschafft haben, in den Beruf zu starten, sind vielschichtig. Jeder hat sein eigenes Päckchen, das er mitbringt, wenn er zu uns kommt. Schwierige familiäre Verhältnisse, in denen sie groß geworden sind, Sucht oder Abrutschen auf die schiefe Bahn und Gefängnisaufenthalte sind Stichworte. Das Stadtwerkeprojekt und der Verein Spectrum arbeiten eng mit dem Jugendamt der Stadt zusammen. Das Jugendamt stellt in jedem Fall den Jugendhilfebedarf in einem Clearing vorab fest, nur dann ist eine Einstellung möglich.

Laufen die Projekte dabei immer gleich ab oder eher individuell?
Die Angebote werden immer wieder an die Bedürfnisse junger Menschen mit beruflichen Handicaps angepasst, etwa mit einem Netzwerk für Alleinerziehende, mit unterschiedlich intensiv betreuten Wohngruppen oder mit dem integrierten Wohnprojekt ViViDante für junge Menschen mit und ohne Unterstützungsbedarf. Die Stadtwerke München haben für diesen Zweck drei Wohngruppen innerhalb des SWM Werkswohnungsbaus, der 2019 in der Münchner Dantestraße eröffnet wurde, eingerichtet. Die Wohnheime mit Einzelwohnungseinheiten und mehreren WG stehen für neue SWM Mitarbeiter zur Verfügung. Dort können auch junge Leute auch aus dem Stadtwerkeprojekt für die Zeit ihrer Ausbildung in WGs wohnen. Die volljährigen Auszubildenden werden tagsüber über von drei Sozialpädagogen betreut, die jüngeren rund um die Uhr.

Was passiert nach der Ausbildung? Stehen die Stadtwerke auch danach als Arbeitgeber zur Verfügung?
Von den rund 180 jungen Menschen, die eine Ausbildung im Rahmen des Stadtwerkeprojekts durchlaufen haben, wurden über 100 der Teilnehmenden nach erfolgreichem Abschluss von den Stadtwerken München übernommen. Davon profitieren sowohl die jungen Menschen als auch die Stadtwerke als Arbeitgeber. Während die jungen Frauen und Männer nach Umwegen noch die Chance auf eine erfolgreiche berufliche Zukunft bekommen, bedeutet das für das kommunale Unternehmen motivierte und gut ausgebildete Arbeitskräfte. Dabei sind die regelmäßige Qualifizierung und Zertifizierung ein wichtiger Nachweis für die Qualität unserer Arbeit. Bereits zum dritten Mal wurde das Stadtwerkeprojekt erfolgreich zertifiziert, und zum vierten Mal wurde es mit dem Gütesiegel der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit (LAG) in Bayern ausgezeichnet. Jährlich werden vier bis fünf junge Menschen angenommen.

An wen wendet sich das Ausbildungsprojekt konkret?

Wir haben den Fokus auf junge Menschen ohne abgeschlossene Ausbildung unter 25 Jahren, die z.B.:

  • das Berufsvorbereitungsjahr absolviert haben,
  • bereits von anderen Einrichtungen der Jugendhilfe betreut wurden,
  • möglichst einen Abschluss der Mittelschule in der Tasche haben,
  • von Arbeitslosigkeit bedroht oder arbeitslos sind bzw.
  • ihre Lehrstelle abgebrochen haben.
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Information des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur Aus- und Weiterbildung

08. April 2024

Das Bundesministerium informiert über die weitere Förderung der Aus- und Weiterbildung und in diesem Zusammenhang über gesetzliche Neuregelungen, die zum 01. April 2024 in Kraft treten. Alle Details finden Sie hier.


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Neuer Bachelorstudiengang
„Human Ressource Management

Interview mit Herrn Prof. Niemeier und
Herrn Oberste-Beulmann

03. April 2024

Foto: Prof. Walter Niemeier

Personaldienstleistung wird akademisch
Interview mit Prof. Dr. Walter Niemeier von der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) GmbH – University of Applied Sciences -FHM Bielefeld

Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) und der Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP) kooperieren ab sofort beim neu entstandenen Bachelorstudiengang „Human Resource Management, Schwerpunkt Personaldienstleistung (B.A.)“. Was sind die Gründe dafür, dass die Personaldienstleistung zum ersten Mal einen akademischen Weg einschlägt?
Es gibt mehrere Gründe, warum die Personaldienstleistung einen akademischen Weg einschlägt. Es geht um die Professionalisierung der Personaldienstleistung. Durch die Akademisierung können die Fachkräfte ein tieferes Verständnis für die Prinzipien und Methoden der Personaldienstleistung in einem von zunehmender Komplexität, Flexibilisierung und Internationalisierung geprägten Arbeitsmarkt entwickeln. Durch die Professionalisierung können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Unternehmen besser auf die Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen. Die Unternehmen steigern die Qualität ihrer Dienstleistung, ihre Wettbewerbsfähigkeit und binden gleichzeitig die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für die Studierenden bedeutet die Akademisierung eine individuelle berufliche Weiterentwicklung und die Möglichkeit der Karriereentwicklung. Durch eine akademische Ausbildung können Fachleute dazu beitragen, Innovationen in der Personaldienstleistung voranzutreiben. Forschungsbasierte Erkenntnisse können dazu beitragen, bewährte Praktiken weiterzuentwickeln und den Sektor insgesamt voranzubringen.

Was sind die Inhalte und Ziele?

Das Ziel des Studiengangs ist es, zur Professionalisierung der Personaldienstleistungsbranche beizutragen. Die akademisierten Fachkräfte können für ihre Unternehmen neue Antworten auf die wachsenden Herausforderungen entwickeln.
Mit dem Studiengang öffnen wir den Personaldienstleistern den Weg in die Akademisierung und Professionalisierung, die Studierenden erhöhen ihre beruflichen Kompetenzen und Perspektiven.
Der Studiengang wurde in enger Abstimmung mit dem GVP sowie einem Studiengangsbeirat entwickelt. Dieser bestand aus Vertreterinnen und Vertretern größerer und mittelständischer Unternehmen der Personaldienstleistungsbranche. Die Inhalte des Studiums bauen auf der fundierten Ausbildung der Personaldienstleistungskaufleute auf und vertiefen bzw. erweitern diese. Im Studiengang werden sowohl Inhalte aus dem Human Resource Management als auch spezifische Inhalte der Personaldienstleistung sowie managementrelevante Aspekte gelehrt, wobei ein Fokus ebenfalls auf einen interdisziplinäreren aktuellen Praxisbezug gelegt wird.’

Gibt es bereits Reaktionen aus der Personaldienstleistungsbranche? Wie groß ist das Interesse?
Die Reaktionen aus der Personaldienstleistungsbranche sind sehr positiv, wir arbeiten mit dem GVP sehr eng und vertrauensvoll zusammen. Auf der ersten digitalen Info-Veranstaltung waren 20 Unternehmen der Branche mit großem Interesse dabei, hinzu kommen Nachfragen einzelner Unternehmen und vieler Interessenten.

Und wie sieht es auf der Seite der künftigen Studierenden aus? Gibt es schon Bewerbungen für den neuen Studiengang?

Die Nachfrage auf der Seite der Interessenten ist recht hoch. Auf der ersten online-Info-Veranstaltung für Interessenten waren über 15 Interessenten dabei, die engagiert nachgefragt und diskutiert haben. Es kommen aktuell immer noch weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Branche hinzu. Ein weiterer digitaler Infotermin findet am 10. April um 16:30 Uhr statt. Der Zugang zum virtuellen Raum ist über die Website der FHM und den Studiengang Human Resource Management zu finden. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Es gibt zu diesem frühen Zeitpunkt bereits eine gute Zahl an Bewerbungen zu dem Studiengang, jeder zweite Interessent hat sich direkt angemeldet. Einige müssen noch Dinge abklären, wie die mögliche Förderung oder Freistellung oder auch mit der Familie sprechen. Hinzu kommt die große Nachfrage durch die Unternehmen. Wir werden mit einer tollen Studiengruppe zum 1. Oktober 2024 starten.

Warum dauert der berufsbegleitende Bachelor-Studiengang nur zwei Jahre?

Als Hochschule können wir im Beruf erworbene Kompetenzen auf einen Studiengang anrechnen, wenn Inhalt, Umfang und Level vergleichbar sind. Wir haben das Ausbildungscurriculum der Personaldienstleistungskaufleute und unser HRM-Studienprogramm nebeneinandergelegt und verglichen. Auf dieser Basis können wir die Hälfte des Studienprogramms aus der Ausbildung der Personaldienstleistungskaufleute anrechnen. Hierzu ein kleines Beispiel: die Berechnung des Personalbedarfs, die Personalbeschaffungswege, Personalentwicklungsmaßnahmen oder Personalmarketing sind in Ausbildung und Studium vergleichbar. Warum müssen wir dann in einem Studium diese Inhalte redundant vermitteln? Diese Inhalte können wir aus der Ausbildung auf das Studienprogramm anrechnen.
Für andere Ausbildungsberufe gibt es ebenfalls einen Weg des Einstiegs und der Anrechnung. Mit der Anrechnung reduzieren sich dann der Lehr- und Lernaufwand genau so auch der Prüfungsaufwand und damit auch die Studiendauer auf 2 Jahre.

Glauben Sie, dass die Personaldienstleister-Branche im Zuge des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels künftig noch mehr Bedeutung zukommen wird?
Die Bedeutung der Personaldienstleistung wird zunehmen. Der Fachkräftemangel ist bereits in jeder Branche spürbar. Personaldienstleister können in diesem Kontext eine entscheidende Rolle spielen, indem sie Unternehmen bei der Suche nach qualifiziertem Personal unterstützen. Die Arbeitswelt wandelt sich zunehmend in Richtung Flexibilität und Agilität. Personaldienstleister können Unternehmen dabei helfen, schnell auf Veränderungen in der Arbeitsnachfrage zu reagieren. Der Fachkräftemangel betrifft nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität der verfügbaren Arbeitskräfte. Personaldienstleister, die sich auf spezifische Branchen oder Fachgebiete spezialisiert haben, können Unternehmen dabei helfen, schnell auf spezielle Anforderungen zuzugreifen und hochqualifiziertes Personal zu finden. Personaldienstleister können nicht nur bei der Rekrutierung, sondern auch bei der Beratung und dem Talentmanagement eine wichtige Rolle spielen. Sie können Unternehmen dabei unterstützen, ihre Mitarbeiter zu entwickeln, zu binden und effektiv zu managen, was angesichts des Fachkräftemangels entscheidend ist. Personaldienstleister, die Erfahrung in der internationalen Personalbeschaffung und -vermittlung haben, können Unternehmen bei der Suche nach qualifizierten Kräften aus verschiedenen Teilen der Welt unterstützen. Unternehmen könnten vermehrt dazu neigen, bestimmte HR-Funktionen an externe Dienstleister auszulagern, um sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren. Personaldienstleister können dabei eine wichtige Rolle spielen, indem sie Personalmanagementdienstleistungen, Lohnbuchhaltung und andere HR-Aufgaben übernehmen. Personaldienstleister können Lösungen für die vielfältigen Herausforderungen der modernen Arbeitswelt bieten.

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Foto: Wilhelm oberste-Beulmann

Professionalisierung im veränderten Arbeitsmarkt unverzichtbar
Fragen zum neuen Studiengang an den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Flexible Arbeitswelt, Wilhelm Oberste-Beulmann. Er war maßgeblich bei der Entwicklung des Ausbildungsbildes des/r Personaldienstleistungskaufmann/frau verantwortlich.

Herr Oberste-Beulmann, Sie haben maßgeblich am Ausbildungsgang des Persondienstleistungskaufmann/frau für Industrie und Handel mitgewirkt. Ihn gibt es seit 2008. Jetzt wird die Branche akademisch. Welche positiven Entwicklungen sehen Sie dafür für den Arbeitsmarkt?

Mit dem Ausbildungsberuf Personaldienstleistungskaufmann/frau haben wir vor vielen Jahren den ersten Baustein gelegt. Es hat uns damals keiner zugetraut, dass wir pro Jahr zwischen 700 und 1000 Auszubildende für diesen Beruf begeistern können. Ausgebildet wurde nicht nur in der Personaldienstleistung, sondern auch in vielen anderen Branchen. Das war aber nur der Anfang. Mit der Akademisierung hin zum Bachelor und später auch zum Master verfolgen wir das Ziel der weiteren Professionalisierungen in dem sich immer weiter veränderten Arbeitsmarkt. Wir entwickeln damit genau die Führungskräfte der Zukunft, die kompetente Ansprechpartner der Kunden sind.

Was ist aus Ihrer Sicht positiv am Aufbau des Studienganges?

Durch die Anrechnung der Module aus der Ausbildung zum/r Personaldienstleistungskaufmann/frau und den bereits erworbenen beruflichen Kompetenzen erfolgt keine doppelte Wissensvermittlung. Daher kann der Studiengang auf zwei Jahre begrenzt werden. Zusätzlich ist er berufsbegleitend aufgebaut, praxisorientiert gestaltet und wird entsprechend wissenschaftlich begleitet.

Warum werden Weiterbildung und Qualifizierung bei den Personaldienstleistern immer wichtiger?
Durch die enormen Veränderungen im Arbeitsmarkt ist es wichtig, auf Augenhöhe und als Partner der Kundenunternehmen zu agieren. Zusätzlich verändern sich permanent die Anforderungen in der Arbeitswelt. Daher ist es wichtig, dass durch die Weiterbildung und Qualifizierung die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich diesen Prozessen stellen können.

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Weiterbildung und Qualifizierung

Band 5 der Schriftenreihe veröffentlicht

27. Februar 2024

Im fünften Band der Schriftenreihe der Stiftung flexible Arbeitswelt werden die Herausforderungen der heutigen Arbeitswelt behandelt. Dabei werden Gesetze und Vorschriften, individuelle Schwierigkeiten sowie Themen des Arbeits- und Beschäftigungsschutzes diskutiert.
In unserem Fachgespräch zum Thema Bildung und Weiterbildung im aktuellen Arbeitsmarkt haben wir uns intensiv und bereichernd mit Akteurinnen und Akteuren sowie Verantwortlichen aus verschiedenen Bereichen der Arbeitswelt mit den Herausforderungen der heutigen Arbeitswelt auseinandergesetzt. Es ging darum, differenzierte Ansätze für Fachkräfte und Basisarbeitende zu finden. Ein positives Beispiel aus der Praxis zeigt, wie Qualifizierung und Weiterbildung effektiv gelingen können. Richard Hofmann und Marc Schüpferling lieferten einen Einblick in das Qualifizierungskonzept, das 2022 von der Agentur für Arbeit Nürnberg und der Stiftung flexible Arbeitswelt initiiert wurde. Das Modell kann als Vorlage und Vorbild für ähnliche Initiativen dienen.

Bezugsmöglichkeiten: Über unsere E-Mail: stiftung@flexible-arbeitswelt.de kostenfrei bestellen oder die Digitale Version unserer Webseite Downloaden

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Personaldienstleistung Akademisch
Neuer Studiengang

14. Februar 2024

Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) und der Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP) haben einen Vertrag für den Fernstudiengang “Human Resource Management, Schwerpunkt Personaldienstleistung (B.A.)” unterzeichnet. Die Stiftung flexible Arbeitswelt wurde durch ihren Vorsitzenden Herrn Wilhelm Oberste-Beulmann vertreten. Der Studiengang richtet sich an ausgebildete Personaldienstleistungskaufleute und führt in nur zwei Jahren zum Bachelor-Abschluss. Bewerbungen sind ab sofort möglich, eine Informationsveranstaltung fand am 7. Februar 2024 statt. Das Studium beginnt am 1. Oktober 2024 und läuft berufsbegleitend mit Online-Vorlesungen an zwei Tagen pro Woche.

Weitere Informationen finden Sie unter fh-mittelstand.de/hr-management.
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Interview in der AIP

07. Februar 2024

Das Interview mit Herrn Oberste-Beulmann, welches bereits auf unserer Webseite veröffentlich wurde (hier lesen), ist nun auch im AIP erschienen.
Herr Oberste-Beulmann äußert sich in diesem Interview zu den massiven Zinserhöhungen des KFW-Studienkredits und warnt vor den Folgen, wenn sich Studierende ein Studium nicht mehr leisten können.

Deckblatt AIP
Interview von Herr Oberste-Beulmann
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Wilhelm Oberste-Beulmann

Massive Zinserhöhung des KfW-Studienkredits

Gefahr für den Arbeitsmarkt

12. Dezember 2023

Der Studienkredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) war jahrelang ein wichtiger Baustein in der Studienfinanzierung. Seit die staatseigene Förderbank die Zinsen für die Kredite unerwartet massiv angehoben haben, fühlen sich viele Studierende gefangen in der Schuldenfalle. In einem Interview warnt der Vorstandsvorsitzende der Stiftung flexible Arbeitswelt, Wilhelm Oberste-Beulmann, vor den Folgen, wenn sich Studierende ein Studium nicht mehr leisten können – und gleichzeitig kluge Köpfe dem Arbeitsmarkt verloren gehen.

Das Interview mit Wilhelm Oberste-Beulmann, Vorstandsvorsitzender Stiftung flexible Arbeitswelt, finden Sie hier.


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Mittelstandspreise verliehen

15. November 2023

Am 14. November fand in Berlin der Parlamentarische Abend der Mittelstands- und Wirtschaftsunion mit der Verleihung des Deutschen Mittelstandspreises statt. Geehrt wurden verschiedene Akteure, die sich in besonderer Weise für die Themen Gesellschaft, Wirtschaft und Arbeit in Deutschland eingesetzt haben. Die Stiftung flexible Arbeitswelt wurde durch den Geschäftsführenden Vorstand Thomas Hetz vertreten.

Eröffnet wurde der Parlamentarische Abend von der MIT-Bundesvorsitzenden Gitta Connemann MdB. Danach wurden die Preise in den verschiedenen Kategorien sowie ein Sonderpreis verliehen. Letzterer ging an Friede Springer, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Axel Springer SE. Der Preis in der Kategorie „Politik” ging an den österreichischen Bundesminister für Finanzen, Dr. Magnus Brunner. Einen weiteren Preis erhielt Prof. Dr. Dr. h.c. Julian Nida-Rümelin, Staatsminister a.D.. Er bekam den Preis in der Kategorie „Gesellschaft”. Der letzte Preis in der Kategorie „Unternehmen“ ging an die SONOTEC GmbH.

Friedrich Merz MdB, Vorsitzender der CDU Deutschlands
Christian Lindner MdB, Bundesminister der Finanzen
Prof. Dr. Norbert Lammert, Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung
Jana Schimke MdB
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Interview mit Reiner Timmreck, Stadtwerke Iserlohn

07. November 2023

In Gesprächen mit Vertreterinnen und -vertretern verschiedener Branchen möchte die Stiftung flexible Arbeitswelt Einblicke in unterschiedliche Perspektiven zu den aktuellen und zukünftigen Themen des deutschen Arbeitsmarktes gewinnen.

Das Interview mit Reiner Timmreck, Geschäftsführer der Stadtwerke Iserlohn finden Sie hier.


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Fachkräftemangel eindämmen – aber wie?

19. Oktober 2023

Auf der Tagung der Agentur für Arbeit Nürnberg am 16. Oktober 2023, „Probleme mit dem F-Wort?“ (s. u.), referierte Prof. Dr. Ulrich Walwei vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung u. a. zu der Frage: „Wie lässt sich der Fachkräftemangel aufgrund der demografischen Entwicklung in Deutschland eindämmen?“

Dazu führte er u. a. aus:

  • Keine Hinweise aus massenhafte Beschäftigungsverluste in Folge des Strukturwandels
    • Risiko besteht vielmehr in einer nicht gelungenen Transformation; Arbeitswelt wird ›digitaler und grüner‹, wofür Belegschaften und Erwerbspersonen zu befähigen sein werden
  • Das verfügbare Arbeitskräfteangebot geht wahrscheinlich (stark) zurück und begrenzt damit die Möglichkeiten zukünftigen wirtschaftlichen Wachstums. Ansatzpunkte, um die negativen wirtschaftlichen Effekte der demografischen Entwicklung zu begrenzen:
    • Erschließung des hier lebenden Erwerbspersonenpotenzials,
    • dessen umfassende Qualifizierung
    • und eine stärkere (Fachkräfte-)Einwanderung.
  • Berufliche Teilarbeitsmärkte werden sich zwar weiter stark unterscheiden: wohl weiter gleichzeitig Käufer- und Verkäufermärkten; insgesamt aber Trend zum Verkäufermarkt“

Und im Rahmen seines Fazits ergänzte Prof. Dr. Ulrich Walwei:

„Beim Migrationssaldo geht es auf Dauer darum, deutlich mehr Menschen zu gewinnen, aber auch die Bleibebereitschaft zu erhöhen (Themen: liberales Einwanderungsrecht, Kulturwandel).“


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Stiftung flexible Arbeitswelt bei
„Probleme mit dem F-Wort?“

17. Oktober 2023

Am 16. Oktober 2023 fand in Nürnberg das von der Agentur für Arbeit Nürnberg veranstaltete Event „Probleme mit dem F-Wort?“ statt. Dabei ging es um das große und alle Branchen der Arbeitswelt betreffende Problem des Fach- bzw. Arbeitskräftemangels. Die Stiftung flexible Arbeitswelt wurde auf der Tagung vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden, Wilhelm Oberste-Beulmann, und den Geschäftsführenden Vorstand, Thomas Hetz.

Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Vorsitzenden der Agentur für Arbeit Nürnberg, Torsten Brandes. Anschließend behandelte Prof. Dr. Ulrich Walwei vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung in seinem Vortrag die drängende Frage des Arbeitskräftemangels, bevor an verschiedenen Infoständen über Themenfelder wie die Übernahme der Qualifizierungskosten, Möglichkeiten der beruflichen Anerkennung oder auch die Vorteile des von der Agentur für Arbeit Nürnberg, add-on Personal & Lösungen sowie der Stiftung flexible Arbeitswelt initiierten Qualifizierungsverbunds beraten wurde.


Begrüßung durch Torsten Brandes.
Vortrag von Prof. Dr. Ulrich Walwei.
Wilhelm Oberste-Beulmann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, im Gespräch mit der Weiterbildungsberaterin im Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Nürnberg, Sina Kronester.
Auch über den Qualifizierungsverbund Nürnberg wurde auf der Veranstaltung informiert.


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Buchvorstellung • „Character Proof“

25. September 2023

Stellv. Vorstandsvorsitzende Andrea Grudda als Autorin

Hast du den richtigen Charakter, um in der Arbeitswelt zukunftsfähig zu sein?

Aktuell wird viel darüber gesprochen, wie sich die Systeme in der Arbeitswelt verändern müssen. Aber wie muss man als Mensch und Führungskraft eigentlich in dieser neuen Welt sein? Welchen Charakter muss man haben, um dort bestehen zu können?

„Character Proof – Welchen Charakter man als Führungskraft haben sollte“ zeigt, dass es heute nicht mehr nur um traditionelle Führungsqualitäten geht. Vielmehr geht es darum, charakterliche Stärken und bestimmte Schlüsselkompetenzen zu betonen, die den Unterschied ausmachen, um als Führungskraft erfolgreich zu sein: Es geht um Humor, Großzügigkeit, Regenerationsfähigkeit, Geduld und Mut.

Welche Bedeutung diese Eigenschaften haben und was sie im Bezug auf die Teams,
aber auch für die Führungskräfte selbst bedeuten, erklärt Andrea Grudda in ihrem neuen Buch.

Weitere Informationen und Bestellung

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Veränderungen im Kuratorium

20. September 2023

Die Vorsitzende, Prof. Dr. Anabel Ternès von Hattburg, und die Stellvertretende Vorsitzende, Dr. Steffi Burkhart, sind aus dem Kuratorium der Stiftung flexible Arbeitswelt ausgeschieden. Vorstandsvorsitzender Wilhelm Oberste-Beulmann dazu:

„Wir danken Frau Prof. Ternès und Frau Dr. Burkhart für ihre Mitarbeit sowie ihre Begleitung und Unterstützung der Stiftung – gerade in den schwierigen Corona-Zeiten.“


Dafür heißen wir nun zwei neue Mitglieder herzlich im Kuratorium willkommen:
Josephine Frey als neue Vorsitzende und Gülperi Atalay-Akgün als ihre Stellvertreterin.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Bildquelle: FW Management Consulting GmbH

Josephine Frey ist studierte Wirtschaftspsychologin und seit 2017 als psychologische Managementberaterin tätig. 2022 gründete sie die FW Management Consulting GmbH, deren geschäftsführende Gesellschafterin sie seither ist.

Bildquelle: Vierhaus Steuerberatungsgesellschaft mbH

Gülperi Atalay-Akgün ist Rechtsanwältin und Steuerberaterin. Seit 2018 ist sie Geschäftsführerin der mittelständischen Steuerberatungsgesellschaft Vierhaus in Berlin, wobei sie sich in ihrer Position vorwiegend den Themenbereichen Personal und Digitalisierung widmet.


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Aktueller Artikel von Dr. Peter Jeutter

30. August 2023

Foto: JEUTTER CONSULTING

„Wie kann das Wissen in Unternehmen erhalten bleiben?“ – mit dieser Frage befasst sich Dr. Peter Jeutter, Gründer von JEUTTER CONSULTING und Experte zu Arbeitsmarktthemen, in einem aktuellen Artikel. Dabei geht er auf die zentrale Bedeutung von Wissenserwerb und Wissen als Produktivfaktor der Arbeitswelt sowie – angesichts der demografischen Veränderung – der Wissensweitergabe durch ein neues und strukturiertes Generationenmanagement ein.



Den Artikel finden Sie hier zum Download und auch in Band 4 der Schriftenreihe der Stiftung flexible Arbeitswelt.

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Die Zukunft der Arbeitswelt

28. August 2023

BD. 4 DER SCHRIFTENREIHE DER STIFTUNG FLEXIBLE ARBEITSWELT ERSCHIENEN

Im vierten Band der Schriftenreihe der Stiftung flexible Arbeitswelt, „Die Zukunft der Arbeitswelt – Persönliche Positionen aus Kuratorium und Vorstand“, geben die Mitglieder des Kuratoriums und Vorstands der Stiftung in verschiedenen Aufsätzen ihre individuellen Ansichten und Einschätzungen zu den aktuellen und zukünftigen Entwicklungen und Notwendigkeiten des deutschen Arbeitsmarktes wieder.

Ergänzt werden die Betrachtungen durch einen Blick von außen durch Dr. Peter Jeutter, der sich seit vielen Jahren mit dem Thema Arbeit befasst.

Die Autorinnen und Autoren behandeln dabei u. a. die zentralen Punkte des Arbeitskräftemangels, der Digitalisierung und Nachhaltigkeit sowie neue Formen des Arbeitens und Führens. Sie liefern damit nicht nur Einblicke in die für die Stiftung und ihre Mitglieder persönlich bedeutende Problematiken und Visionen des Arbeitsmarktes in Deutschland, sondern ordnen diese auch gesamtgesellschaftlich ein und entwickeln Handlungsempfehlungen – auf politischer, unternehmerischer und individueller Ebene.


Stiftung flexible Arbeitswelt
„Die Zukunft der Arbeitswelt – Persönliche Positionen aus Kuratorium und Vorstand“
Band 4 der Schriftenreihe
Berlin August 2023
ISBN 978-3-00-075561-3


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Interview mit Kristina Gerwert, adesso SE

25. Juli 2023

In Gesprächen mit Vertreterinnen und -vertretern verschiedener Branchen möchte die Stiftung flexible Arbeitswelt Einblicke in unterschiedliche Perspektiven zu den aktuellen und zukünftigen Themen des deutschen Arbeitsmarktes gewinnen.

Das Interview mit Kristina Gerwert, Mitglied des Vorstands bei adesso SE, finden Sie hier.


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Stiftung flexible Arbeitswelt auf dem Hauptstadtboard

21. Juni 2023

Nachdem bereits im Mai 2022 eine Veranstaltung über die Chancen und Herausforderungen von Wasserstoff als „Hoffnungsträger der Energiewende“ stattgefunden hat, befasste sich das letzte Hauptstadtboard am 13. Juni 2023 nun mit dem Thema „Wasserstoff 2.0 – die Umsetzung“.

Eröffnet wurde der Abend von Josephine Frey und Jörg Wirtgen, Geschäftsführende der FW Management Consulting GmbH und Veranstaltende des Hauptstadtboards. Foto: FW Management Consulting GmbH

In den Räumlichkeiten der 50Hertz Transmission GmbH in Berlin wurden dazu auf zwei Panels zum einen die energiepolitischen Rahmenbedingungen sowie zum anderen Einblicke in Theorie und Praxis diskutiert. Dabei ging es auch um Fragen danach, wie sich der Arbeitsmarkt in diesem Bereich entwickelt und welche Perspektiven für Arbeitende bestehen. Mit dabei waren hochkarätige Gäste wie Stefan Wenzel, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz; Sophia Eltrop, Vorständin der Naturstrom AG; Stefan Kapferer, Vorsitzender der Geschäftsführung bei 50Hertz; Dr. Birgitt Bendiek, Geschäftsführerin der ZINQ GmbH & Co. KG und Karin Teichmann, Vorständin der EUREF AG.

Als Kooperationspartnerin des Hauptstadtboards war natürlich auch die Stiftung flexible Arbeitswelt mit ihrem Vorstandsvorsitzenden, Wilhelm Oberste-Beulmann, und ihrem Geschäftsführenden Vorstand, Thomas Hetz, auf dieser spannenden Veranstaltung vertreten.

Wilhelm Oberste-Beulmann und Thomas Hetz im Gespräch. Foto: FW Management Consulting GmbH



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Stiftung flexible Arbeitswelt in der Zdirekt!

19. Juni 2023

In der aktuellen Ausgabe der Verbandszeitschrift des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ), der Zdirekt!, die sich mit der Verschmelzung und Verbandsneugründung zwischen iGZ und dem Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e. V. (BAP) befasst, ist u. a. auch ein Artikel über die Arbeit und Ziele der Stiftung flexible Arbeitswelt erschienen.

Lesen Sie den Artikel „Gemeinsam Potenziale heben“ vom Geschäftsführenden Vorstand der Stiftung, Thomas Hetz, kostenlos in der neusten Ausgabe (02/2023) der Zdirekt! auf Seite 27.


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PDK-Klasse zu Besuch in Berlin

14. Juni 2023

Am 07. Juni 2023 bekamen die Stiftung flexible Arbeitswelt und der Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e. V (BAP). Besuch einer Berufsschulklasse des Mercator Berufskollegs Moers. Die Auszubildenen im ersten Ausbildungsjahr zur Personaldienstleistungskauffrau bzw. zum Personaldienstleistungskaufmann (PDK) und ihr Lehrer, Dr. Fridjof Lücke, erhielten bei diesem Treffen Einblicke in die Tätigkeiten der Stiftung sowie des Unternehmens- und Arbeitgeberverbandes BAP.

Besuch der PDK-Klasse in den Räumlichkeiten des BAP

Zunächst stellten der Vorstandsvorsitzende, Wilhelm Oberste-Beulmann, und der Geschäftsführende Vorstand, Thomas Hetz, die Stiftung flexible Arbeitswelt, ihre Arbeit und wichtigsten Projekte vor. Dabei präsentierten sie etwa das Bestreben und die Fortschritte des „Qualifizierungsverbunds Nürnberg“, den die Stiftung im Jahr 2022 gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Nürnberg und add-on Personal & Lösungen ins Leben gerufen hat. Zudem wurden, im gemeinsamen Gespräch mit den Auszubildenen, auch die Überschneidungen der Stiftungstätigkeiten mit der Thematik der Personaldienstleistung bzw. Zeitarbeit behandelt. So hat sich die Stiftung zum Ziel gesetzt, in Kooperation mit verschiedenen Universitäten in Deutschland, die Forschung zu diesem Thema voranzubringen, da bisher eine ausführliche wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Zeitarbeit fehlt. Dies wäre auch für die Politik von Vorteil, um über das notwendige Hintergrundwissen zu Arbeitgebenden- und Arbeitnehmendeninteressen für entsprechende Beschlüsse und Gesetze zu verfügen. Zudem könnte durch eine solche Aufklärung auch dem verbreiteten negativen Image der Zeitarbeit entgegengewirkt werden.

Im Anschluss daran diskutierte die Bildungsreferentin des BAP, Suzana Rakun, mit den Auszubildenen den Online-Auftritt der PDK-Ausbildung. Gemeinsam sprachen sie über Eindrücke und mögliche Verbesserungsvorschläge für die Social-Media-Kampagne „Mach dein Ding!“, die der BAP gemeinsam mit dem Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e. V. (iGZ) initiiert hat, um zukünftig noch mehr Menschen mithilfe der verschiedenen Kanäle über die unterschiedlichen Facetten der Ausbildung aufklären und sie für diese begeistern zu können.

Abschließend stellte der Hauptgeschäftsführer des BAP, Florian Swyter, den Aufbau und die zahlreichen Funktionen des Verbandes vor. Dieser ist bestrebt, die Kräfte von kleinen, mittleren und großen Personaldienstleistungsunternehmen zu bündeln und die Interessen seiner Mitglieder politisch sowie in Tarifverhandlungen mit Gewerkschaften durchzusetzen. Ebenso übernimmt der BAP die Aufgabe der Information und Beratung seiner Mitglieder über neue Gesetze, Rechtsprechungen und Tarifverträge. Florian Swyter berichtete zudem vom aktuellen Stand der geplanten Verschmelzung mit dem iGZ. Diese soll mit der Neugründung eines gemeinsamen Verbandes, dem „Gesamtverband der Personaldienstleister (GVP)“ einhergehen, worüber auf den kommenden Mitgliederversammlungen der Verbände entschieden wird.

v.l.n.r.: Thomas Hetz, Florian Swyter, Dr. Fridjof Lücke und Wilhelm Oberste-Beulmann



Dieser Besuch lieferte den PDK-Auszubildenen also spannende Eindrücke – auch für ihre eigene, spätere Berufstätigkeit. Wilhelm Oberste-Beulmann zu diesem Treffen und der Bedeutung der PDK-Ausbildung:

Inzwischen haben, seit Beginn der PDK-Ausbildung im Jahr 2008, mehr als 11.000 Auszubildene ihren Abschluss gemacht. Das zeigt, wie attraktiv und facettenreich diese Ausbildung ist. Und nach erfolgreichem Abschluss haben die PDKler, auch außerhalb der Personaldienstleistungen, zahlreiche Chancen auf interessante und gutbezahlte Tätigkeiten.


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Stiftung flexible Arbeitswelt beim
16. ES-Unternehmerforum

10. Mai 2023

Am 25. April 2023 fand in Fulda das 16. ES-Unternehmerforum der Unternehmensberatungsgesellschaft für Zeitarbeit ES Edgar Schröder statt. Auch der Vorstandsvorsitzende, Wilhelm Oberste-Beulmann, und der Geschäftsführende Vorstand der Stiftung flexible Arbeitswelt, Thomas Hetz, nahmen an der Veranstaltung teil.

Vorstandsvorsitzender, Wilhelm Oberste-Beulmann und Geschäftsführender Vorstand der Stiftung flexible Arbeitswelt, Thomas Hetz auf dem 16. ES-Unternehmerforum in Fulda. Bildquelle: Regina Sablotny.
Thomas Hetz und Wilhelm Oberste-Beulmann gemeinsam mit Werner Stolz, Hauptgeschäftsführer des iGZ (links) und Edgar Schröder, Geschäftsführer der ES Edgar Schröder GmbH (rechts). Bildquelle: Regina Sablotny.

Eröffnet wurde das Forum von Veranstalter und Geschäftsführer der ES Edgar Schröder GmbH, Edgar Schröder – der zudem seinen 30. Unternehmensgeburtstag feierte – mit seinem Vortrag „Aus- und Umbruch – Mit Erfahrung in die Zukunft“, in dem er die derzeitige Situation und Herausforderungen der Zeitarbeitsbranche wie etwa die Themen Nachhaltigkeit, Arbeitskräftemangel und das Beschäftigungsverbot für Menschen aus Drittstaaten behandelte.

Diese und weitere drängende Problematiken sowie spannende Fragen der Personaldienstleistung von Heute und Morgen, wie bspw. die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI), Inklusion und insbesondere die Integration von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt sowie die besondere Bedeutung von Wertschätzung für Mitarbeitende durch Unternehmerinnen und Unternehmen, wurden auch in den nachfolgenden Vorträgen thematisiert. Darüber hinaus stand die geplante Verschmelzung der beiden Verbände BAP (Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e. V.) und iGZ (Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e. V.) im Mittelpunkt des Forums. Dazu berichteten BAP-Präsident, Sebastian Lazay und iGZ-Bundesvorsitzender, Christian Baumann von den aktuellen Entwicklungen, Zielen und der geplanten Struktur des neuen, gemeinsamen Verbands.

Weitere Einblicke auf den Webseiten des Unternehmerforums und der ES Edgar Schröder GmbH sowie im Event-Video


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Online-Info-Veranstaltung
Qualifizierungsverbund Nürnberg

03. Mai 2023

Nach der virtuellen Kick-Off Veranstaltung im Januar 2023 fand am Dienstag, den 24. April 2023 eine Online-Info-Veranstaltung über den Stand und aktuelle Neuigkeiten sowie Fortschritte des „Qualifizierungsverbunds Nürnberg“ der Agentur für Arbeit Nürnberg, add-on Personal & Lösungen sowie der Stiftung flexible Arbeitswelt statt. Dabei hat auch der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Wilhelm Oberste-Beulmann, ein Gruß- und Motivationswort aus Berliner Perspektive zum Qualifizierungsverbund gehalten. Die Ergebnisse dieses Treffens finden Sie hier.


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Wilhelm Oberste-Beulmann in der AIP

26. April 2023

In der aktuellen Ausgabe der AIP (Aktueller Informationsdienst für Personaldienstleister) ist unter anderem ein Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden der Stiftung flexible Arbeitswelt, Wilhelm Oberste-Beulmann, zum größer werdenden Problemfeld der Schulabgängerinnen und -abgänger ohne Abschluss und deren Integration in den Arbeitsmarkt erschienen.

Zur aktuellen Ausgabe der AIP



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Stiftung flexible Arbeitswelt auf der Fachkonferenz „ARBEIT & PERSONAL

24. April 2023

Am 18. April 2023 fand die Fachkonferenz für Personaldienstleistende „ARBEIT & PERSONAL“ des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister e. V. (BAP) in Leipzig statt, an der auch die Stiftung flexible Arbeitswelt teilnahm.

Eröffnet wurde die Tagung von BAP-Präsident Sebastian Lazay, der auf das immer größer werdende Problem des Arbeits- und Fachkräftemangels für Personaldienstleistende und den Wirtschaftsstandort Deutschland aufmerksam machte. Um diesem entgegenzuwirken, bedürfe es nicht nur qualifizierter Zuwanderung, sondern ebenso der Förderung der Personalbindung und -entwicklung, insbesondere durch Führungskräfte. Dies betonte auch Stefan Wickenhäuser, Gründer und Geschäftsführer der Rethinking GmbH, in seiner Keynote zur Veranstaltung. Dabei sei es besonders wichtig, die Beschäftigten als Menschen mit ihren individuellen Stärken und Schwächen in den Mittelpunkt zu stellen.

Talkrunde mit (v.l.n.r.) Wilhelm Oberste-Beulmann, Petra Füller und Marc Schüpferling unter der Moderation von Ines Dauth. Bildquelle: Philipp Kirschner

In der anschließenden Talkrunde mit Marc Schüpferling, Petra Füller und Wilhelm Oberste-Beulmann wurde das Thema der Personalentwicklung durch Weiterbildung und Qualifizierung unter der Moderation von Ines Dauth diskutiert. Dazu stellte Marc Schüpferling, Leiter Unternehmensentwicklung und Mitglied der Geschäftsführung bei add-on Personal & Lösungen, zunächst den „Qualifizierungsverbund Nürnberg“ vor, der 2022 in Zusammenarbeit der Agentur für Arbeit Nürnberg, add-on Personal & Lösungen sowie der Stiftung flexible Arbeitswelt gegründet wurde. Dieser liefert ein positives Beispiel dafür, wie Qualifizierung und Weiterbildung durch die Kooperation von Personaldienstleistenden, Bildungsträgern und unterstützenden Institutionen effektiv gelingen können. Petra Füller, Leiterin der Koordinierenden Stelle Zeitarbeit bei der Bundesagentur für Arbeit (BA), erläuterte dazu die koordinierende Funktion der und Möglichkeiten der Förderungen durch die BA. Vorstandsvorsitzender der Stiftung flexible Arbeitswelt, Wilhelm Oberste-Beulmann, zeigte zudem die wichtige Funktion der Stiftung als Unterstützerin dieses Verbunds auf: nicht nur finanziell, sondern insbesondere auch als ideelle Mittlerin, um weitere Kontakte zu knüpfen und Kooperationspartnerinnen und -partner wie IHKs und lokale Handwerkskammern zu gewinnen. Deutlich wurde, dass die Teilnehmenden der Talkrunde Qualifizierung als bedeutenden Faktor der Personalentwicklung verstehen, da sie verdeckte Potenziale der Beschäftigten offenbaren und die gezielte Weiterentwicklung zu Fachkräften ermöglichen könne.

Wilhelm Oberste-Beulmann in der Best-Practice Runde.
Bildquelle: Philipp Kirschner

Schließlich wurden die zuvor behandelten Thematiken in zwei Best-Practice-Sessions unter der Leitung von Stefan Wickenhäuser gemeinsam mit den Teilnehmenden der Konferenz vertieft. Dabei zeigten nicht nur Praxisbeispiele verschiedener Personaldienstleistender die Schwierigkeiten und Hürden der Personalbindung und -entwicklung, sondern es wurden auch Fragen rund um die finanzielle Überstützung und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit in Qualifizierungsverbünden behandelt. Die Ergebnisse dieser Diskussionen wurden in einer kurzen Abschlussrunde der Fachkonferenz durch Ines Dauth im Dialog mit den Teilnehmenden zusammengefasst.

Zum ausführlichen Bericht der Fachkonferenz auf der Website des BAP

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Stiftung flexible Arbeitswelt in der Berliner Morgenpost

17. April 2023

Die Stiftung flexible Arbeitswelt ist seit Oktober 2022 Lesepatin des Berliner Gymnasiums Tiergarten. Neben der Vorstellung der Stiftung auf den Websites des bundesweiten Netzwerkes 100ProLesen und der Berliner Morgenpost, ist nun auch eine Sonderseite zum Engagement der Stiftung flexible Arbeitswelt und zahlreicher weiterer Berliner Unternehmen und Vereinigungen für dieses Projekt erschienen.




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Truchsess & Brandl Businesstalk Podcast
mit Andrea Grudda:
„Quiet Quitting“

6. Februar 2023

Im Truchsess & Brandl Businesstalk Podcast befasst sich Andrea Grudda, Stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Stiftung flexible Arbeitswelt, mit den Potentialen und möglichen Missverständnissen des Begriffs „Quiet Quitting“ und damit einhergehend der Relevanz von neuen Führungsstilen in der sich transformierenden Arbeitswelt von Heute.


Hören Sie hinein und lassen Sie sich inspirieren:
Spotify | Libsyn | Apple


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Stiftung flexible Arbeitswelt
gratuliert Gerd Thomas

01. Februar 2023

Der Berliner Fußballverein FC Internationale Berlin 1980 gewann mit seiner Initiative „Interaction – für mehr Nachhaltigkeit im und durch Sport“ und dem Einsatz für Klima- und Umweltschutz den „Großen Stern des Sports in Gold 2022“. Der Preis wurde am 23. Januar 2023 von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Berlin verliehen.

Die Stiftung flexible Arbeitswelt gratuliert dem Vorstandsvorsitzenden von FC Internationale und Mitglied im Facharbeitskreis Arbeitsmarkt der Stiftung, Gerd Thomas, herzlich zu diesem Gewinn!


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Workshop mit
Kuratoriumsmitglied Dr. Florian Keppeler

01. Februar 2023

Für die neue Studie zur Rolle digitaler Werkzeuge in der Personalauswahl von Dr. Florian Keppeler, Kuratoriumsmitglied der Stiftung flexible Arbeitswelt und Assistant Professor der Aarhus Universität (Dänemark), und Jana Borchert, Bachelorandin an der Zeppelin Universität Friedrichshafen, werden nach wie vor Teilnehmende gesucht.

Dabei soll die Einschätzung der Eignung von Talenten für bestimmte Stellen von Recruiterinnen und Recruitern im Vergleich zur Anwendung künstlicher Intelligenz (KI) untersucht werden. Analysiert wird, ob sich rekrutierende Personen auf die KI-Anwendung verlassen oder gegebenenfalls ihre Einschätzung anpassen. Es werden zudem Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Arbeitgebenden aus dem öffentlichen und privaten Sektor betrachtet.

Die Befragung zum Thema dauert ca. 10 – 15 Minuten. Die Daten sind anonym und werden ausschließlich statistisch-aggregiert ausgewertet. Als Dankeschön bekommen die Teilnehmenden bei Angabe ihrer E-Mail-Adresse die Chance, einen von fünf Amazon-Gutscheinen im Wert von 25 Euro zu gewinnen und erhalten die Studienergebnisse im Anschluss.

Alle Teilnehmenden haben zudem die Möglichkeit, an dem kostenfreien Online-Workshop „Chancen und Risiken der Nutzung von künstlicher Intelligenz für die Personalsuche“ mit Dr. Florian Keppeler teilzunehmen. Der Workshop findet am 02. März 2023 zwischen 14:00 und 15:00 Uhr statt und beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der digitalen Werkzeuge. Ziel ist es, aufzuzeigen, wie Anwendungen der künstlichen Intelligenz effektiv für Personaldienstleistende genutzt werden können. Der inhaltliche Schwerpunkt wird auf der Interaktion zwischen menschlichen Personalverantwortlichen und digitalen Ratgebersystemen liegen.

Zur Umfrage



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Fachgespräch zum Thema
„Bildung und Weiterbildung“

30. Januar 2023

Am Donnerstag, den 26. Januar 2023 fand in den Räumlichkeiten des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister e. V. (BAP) das erste Fachgespräch des Facharbeitskreises Arbeitsmarkt der Stiftung flexible Arbeitswelt und des Hauptstadtboards im neuen Jahr statt. Politischer Gast der Tagung war Prof. Dr. Stephan Seiter, MdB und Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion für Forschung, Technologie und Innovation.

Prof. Dr. Stephan Seiter MdB mit dem Vorstand der Stiftung flexible Arbeitswelt: (v.l.n.r.) Wilhelm Oberste-Beulmann, Vorstandsvorsitzender; Andrea Grudda, Stellv. Vorstandsvorsitzende; Prof. Dr. Stephan Seiter MdB und Thomas Hetz, Geschäftsführender Vorstand. Bildquelle: Stiftung flexible Arbeitswelt.

Schwerpunkt der Veranstaltung war das Thema „Bildung und Weiterbildung im aktuellen Arbeitsmarkt“ sowie die Frage „Welche (differenzierten) Ansätze sind für Fachkräfte, aber auch Basisarbeitende notwendig?“. Als positives Beispiel dafür, wie Qualifizierung und Weiterbildung effektiv gelingen können, stellten Richard Hofmann und Marc Schüpferling (add-on) den 2022 von der Agentur für Arbeit Nürnberg, add-on Personal & Lösungen sowie der Stiftung flexible Arbeitswelt initiierten Qualifizierungsverbund in Nürnberg vor. Weitere Informationen zur „Qualifizierungsoffensive Personaldienstleister“ finden Sie auf unserer Website unter dem Reiter Qualifizierung sowie auf der Landingpage der Nürnberger Arbeitsagentur. Weitere Einblicke von add-on zum Fachgespräch und dem Qualifizierungsverbund finden Sie auf LinkedIn.

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Fachgesprächskreis Arbeitsmarkt in den Räumlichkeiten des BAP. Bildquelle: Stiftung flexible Arbeitswelt.

Vorstandsvorsitzender der Stiftung, Wilhelm Oberste-Beulmann, während eines Statements von Prof. Dr. Stephan Seiter MdB. Bildquelle: Stiftung flexible Arbeitswelt.

Zu dieser erfolgreichen Veranstaltung zieht der Vorstandsvorsitzende der Stiftung flexible Arbeitswelt, Wilhelm Oberste-Beulmann, folgendes Fazit:

„Das letzte Arbeitsmarktgespräch zeigte wieder, wie wichtig das Thema Qualifizierung für alle und auch für den Arbeitsmarkt in Deutschland ist. Die Statements und Diskussionen der Teilnehmenden enthielten wichtige Anregungen für die Politik, die mit Herrn Prof. Seiter auch bei der Tagung vertreten war. Es konnten interessante Impulse mitgenommen werden, die in die Entscheidungsfindung einfließen können. Es ist notwendig, die Maßnahmen rund um Qualifizierung und Weiterbildung so zu gestalten, dass alle Ressourcen gehoben und damit dem Arbeitsmarkt zugeführt werden.“



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Kick-Off für 2023
Qualifizierungsverbund Nürnberg

26. Januar 2023

Ein erfolgreiches Jahr 2022, in dem bereits 43 ungelernte Beschäftigte durch den „Qualifizierungsverbund Nürnberg“ der Agentur für Arbeit Nürnberg, add-on Personal & Lösungen sowie der Stiftung flexible Arbeitswelt in Qualifizierung gebracht werden konnten, liegt hinter uns.

Für die Information und Verständigung über den groben Fahrplan für 2023 sowie den aktuellen Sachstand zu den bisherigen Aktivitäten der Qualifizierungsoffensive fand am Montag, den 23. Januar 2023 eine digitale Kick-Off-Veranstaltung statt. Die Ergebnisse dieses Treffens finden Sie hier.


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Andrea Grudda auf der Fachtagung
„Viel Arbeit – wenig Personal“

11. Januar 2023

Autorin, Coachin, Dozentin und stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Stiftung flexible Arbeitswelt, Andrea Grudda wird am 03. Februar 2023 mit ihrem Keynote Votrag zum Thema „Generation Schneeflocke“ den Einstieg zur Online-Fachtagung „Viel Arbeit – wenig Personal“ geben. Dabei befasst sich Andrea Grudda mit den Veränderungen der Menschen und Mitarbeitenden, den Gründen für deren gesunkene Belastbarkeit sowie die Auswirkungen auf und für die Betriebe.


Bildquelle: Andrea Grudda

Die Fachtagung geht mit dieser Keynote und den daran anschließenden Workshops über die Attraktivität von Arbeitgebenden, das erfolgreiche Gewinnen von Digital Natives, Diversitätsmanagement und Anwendungsfelder der Automatisierung der zentralen Frage nach, mit welchen modernen Ansätzen dem Fachkräftebedarf begegnet werden kann.

Die Veranstaltung findet am 03. Februar 2023 online von 14:00 – 17:30 Uhr statt.
Die Anmeldung für die kostenfreie Teilnahme ist bis zum 30. Januar hier möglich.



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