2021
20. Dezember 2021
Kuratoriumsmitglied Dr. Steffi Burkhart als Herausgeberin
Die neuen Spielregeln der gegenwärtigen Businesswelt, die sich durch Volatilität, Unsicherheit, Komplexität, Ambivalenz, Digitalisierung und Zukunftstechnologie auszeichnet, lassen sich nicht mehr mit alten Lehrbuchtheorien und dem oftmals angewandten Modus der Erfahrung erklären.
Es bedarf demnach eines neuen Denkens, Handelns und neuer Organisationsmodelle.
Im Sammelwerk, „Be water, my friend: Was Menschen, Teams und Organisationen aus intelligenten Ideen von 28 Persönlichkeiten lernen können, um die Herausforderungen unseres jungen 21. Jahrhunderts besser meistern zu können“, hrsg. von Dr. Steffi Burkhart, kommen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur zu Wort und zeigen aus unterschiedlichen Perspektiven auf, wo die Entwicklungen unserer Zeit herkommen, wo Trends hingehen und was all das für Städte, Unternehmen, Führung sowie uns als Individuen bedeutet.
01. Dezember 2021
Kerstin David ist Betriebsratsvorsitzende und stellvertretende
Konzernbetriebsratsvorsitzende bei dem öffentliche Versicherungskonzern Provinzial.
Sie ist Arbeitnehmervertreterin und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende in Aufsichtsräten des Konzerns.
Darüber hinaus ist sie aktive Gewerkschafterin in Gremien auf Landes- und Bundesebene der Gewerkschaft ver.di.
Bei der Stiftung flexible Arbeitswelt heißen wir Frau David im Kuratorium herzlich willkommen.
29. November 2021
BD. 3 DER SCHRIFTENREIHE DER STIFTUNG FLEXIBLE ARBEITSWELT ERSCHIENEN
Band 3 der Schriftenreihe der Stiftung flexible Arbeitswelt präsentiert verschiedene Positionen zur Arbeitswelt und ist Ergebnis des Expertentages am 06. Juli 2021 in Berlin zum Thema „Situationen und Perspektiven des Arbeitsmarktes (nach Corona) und der Einbindung Jugendlicher in den Arbeitsmarkt“.
In einem Kreis mit Arbeitsmarktexpertinnen und -experten aus Politik, Wirtschaft, Verbänden, Gewerkschaften und anderen Institutionen wurde das Kernthema diskutiert. Dabei ging es auch darum, Lösungsansätze zu skizzieren. Thematisch wurden insbesondere die Lehren aus der und Veränderungen durch die Corona-Krise und im Zuge dessen die Digitalisierung und Zukunftsfähigkeit sowie mobiles Arbeiten behandelt. Aber auch der Wertewandel, die schulische Bildung und Ausbildung, das Problem der abgehängten Jugendlichen ohne Ausbildung, die Integration und die Attraktivität von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen standen im Fokus der Veranstaltung.
Dazu finden sich in diesem Band der Schriftenreihe die Beiträge der Teilnehmenden wieder.
Stiftung flexible Arbeitswelt
„Positionen zum Thema Arbeit“
Band 3 der Schriftenreihe
Berlin November 2021
ISBN 978-3-00-070752-0
16. November 2021
Die Stiftung flexible Arbeitswelt fördert und initiiert u. a. Maßnahmen und Projekte, die Menschen fit für den Arbeitsmarkt halten oder machen. So haben wir den Qualifizierungsbonus geschaffen, der Unternehmen für ihr Engagement belohnt, wenn diese eigenen Bewerberinnen und Bewerbern entsprechende Weiterbildungsmaßnahmen in Aussicht stellen und hierbei die Brücke zu Qualifizierungsanbietern schließen.
Interessierte Unternehmen können ab sofort den Qualifizierungsbonus in Höhe von EUR 200,00 bei uns beantragen. Voraussetzung für die Auszahlung des Bonus ist die Vermittlung einer Bewerberin oder eines Bewerbers an einen AZAV-zertifizierten Bildungsträger und die aktive Aufnahme der Weiterbildung durch die vermittelte Person.
Weitere Informationen und Beantragung
10. November 2021
Die „Expedition 4.0 – Gute Basisarbeit“ fand am 04. und 05. November 2021 in Bonn statt. Kern der Veranstaltung war die Vorstellung der Dialogreihe „Basisarbeit – Mittendrin und außen vor“ und daran anschließende Diskussionen mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie Basisarbeitenden selbst.
Auf der Tagung war die Stiftung auch die durch den Vorstandsvorsitzenden Wilhelm Oberste-Beulmann und den geschäftsführenden Vorstand Thomas Hetz vertreten.
Literatur:
- „Basisarbeit – Mittendrin und außen vor“,
hrsg. von André Große-Jäger, Renate Hauser, Oliver Lauenstein,
Jana May-Schmidt, Matthias Merfert, Franziska Stiegler und Bruno Zwingmann
- „Expedition: Werte, Arbeit, Führung 4.0“,
Band 1; hrsg. von Markus Dohm, André Große-Jäger und Dr. Klaus Rüffler
- „Expedition: Werte, Arbeit, Führung 4.0 –
Nach Corona: Zwei Schritte vor – einer zurück?“,
Band 2; hrsg. von Markus Dohn, André große-Jäger, Dr. Klaus Rüffler und Jörg Staff
18. Oktober 2021
Auf dem 11. „Thementag Personalvermittlung“ des Bundesarbeitgeberverbandes der Personalvermittlung e.V. (BAP) am 06. Oktober 2021 in Berlin hat die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Stiftung flexible Arbeitswelt im Rahmen des Programms den Workshop „Lebenszyklus versus Arbeitswelt. Welcher Arbeitsplatz passt zu meinem Leben?“ durchgeführt.
„Egal, was man einem Menschen bietet – wenn der Job nicht in den aktuellen Lebenszyklus passt, wird er oder sie sich nicht dafür entscheiden.“
Andrea Grudda
Andrea Grudda stellte sich mit den Teilnehmenden genau dieser Frage: Welche Lebenszyklen gibt es und was müssen Arbeitgebende bieten, um die richtigen Menschen zu bekommen und zu halten?
Viele Unternehmen agieren bei der Personalsuche noch aus einem nicht mehr zeitgemäßen Verständnis für ihre Mitarbeitenden heraus. Gab es früher vor allem 3 Lebensphasen, gebe es jetzt viel mehr – bis zu 6 oder 8. Und jede Phase führe mit einer gezielten Ansprache der Bedürfnisse zum Erfolg.
Dabei werde es vor allem künftig zwei Typen von Unternehmen geben, die sich diametral voneinander unterscheiden: die „Fluide Company“ und die „Caring Company“. Letztere setze auf eine langfristige Bindung ihrer Arbeitskräfte und strebe Stabilität und Vereinbarkeit mit der Familie an. Bei der Fluide Company seien die Mitarbeitenden hingegen in der Regel maximal drei Jahre tätig und würden ihren Arbeitsplatz als eine Art projektbezogene Plattform betrachten. Hier stehe „die persönliche Entwicklung an erster Stelle und die Frage, was der Arbeitsplatz für die Person tun kann und soll“, erläuterte Grudda.
12. Oktober 2021
Kuratoriumsmitglied Prof. Dr. Anabel Ternès von Hattburg als Mitherausgeberin und Autorin
2021, hrsg. von Peter Spiegel, Arndt Pechstein, Anabel Ternès von Hattburg und Annekathrin Grüneberg
„Future Skills“ wie Achtsamkeit, Kreativität, Selbstwirksamkeit, digitale Souveränität, Systemdenken und weitere soziale, persönliche und digitale Kompetenzen sind die zukunftsentscheidende Währung des 21. Jahrhunderts. Für jeden Menschen, jedes Team und jede Organisation.
Doch wie lernt man diese – individuell, in Teams, in Communities, in Organisationen?
Genau hierfür ist dieses Buch entstanden. Es stellt Ihnen faktisch ein persönliches Future Skills Coaching-Team aus 69 Vordenkerinnen und Vordenkern zur Seite, durch das Sie Ihren ganz individuellen Einstieg in diese neue Lerndimension finden werden.
7. Oktober 2021
Prof. Dr. Werner Bruns, Kuratoriumsmitglied der Stiftung flexible Arbeitswelt, befasst sich im neuen Buch „Die Irritation der Gesellschaft durch den Lockdown“ gemeinsam mit dem ehemaligen Rektor der Universität Wuppertal, Volker Ronge, mit den sozialen, wirtschaftlichen und politischen Folgen der Corona-Pandemie.
Die Bekämpfung der Corona-Pandemie hinterlässt ein neues Paradigma für das Verhältnis von Staat und Gesellschaft. Der überwunden geglaubte Verordnungsstaat ist zurück – und das nahezu ohne kritische Evaluierung durch Medien oder Überprüfung durch Gerichte.
Sogar ein Import-Begriff für das neue Modell wurde erfunden: „Lockdown“. Die Politik hat bisher diese, für die kontextualen Folgen der Pandemiebekämpfung notwendigen sozialwissenschaftlichen Expertisen vielfach ausgeschaltet.
Medien haben sich nur randständig damit befasst, auf den öffentlichen Diskurs hatte das, mit Ausnahme vielleicht der Bildungspolitik, keine echte Bedeutung. Auf diese Weise ist eine Einseitigkeit der Beobachtung und Debatte entstanden, die langfristig problematisch ist. Wirtschaftliche, sozialisatorische und kulturelle Effekte der Pandemiepolitik werden so durch Diskurse verdrängt, die von dominanter Infektionslogik und gelegentlichen Kompromissen mit politischen Realitäten geprägt sind. Diesem folgenreichen Mangel wird hier mit Beiträgen aus den Sozialwissenschaften begegnet.
4. Oktober 2021
BD. 2 DER SCHRIFTENREIHE DER STIFTUNG FLEXIBLE ARBEITSWELT ERSCHIENEN
Band 2 der Schriftenreihe der Stiftung flexible Arbeitswelt beschäftigt sich mit dem Thema „Die digitale Transformation in klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) – Zukunftsfit durch Aus- und Weiterbildung“.
Autorin Astrid Dirks befasst sich mit der digitalen Transformation und damit verbundenen Veränderungsprozessen in Betrieben, die unter Einfluss digitaler Tools und Daten umgesetzt werden.
Ein solcher technologischer Wandel eröffnet auch Klein- und Mittelständlern aller Branchen die Möglichkeit, das eigene Geschäftsmodell an die Digitalisierung anzupassen und einen betrieblichen Mehrwert zu generieren. Wie kann das gelingen? Was müsste getan werden?
In diesem Band werden Arbeitsabläufe in klein- und mittelständischen Unternehmen unter den Einwirkungen der Begriffe der „Industrie 4.0 (I 4.0)“, „Digitalisierung“ und „künstlichen Intelligenz (KI)“ vorgestellt. Daran anschließend werden Aspekte zum Themenbereich der Aus- und Weiterbildungen erläutert und Handlungsempfehlungen gegeben.
„Der Prozess der Digitalisierung wird in Zukunft beständig voranschreiten. Frau Dirks nimmt sich des Themas anhand von Praxisbeispielen aus dem Arbeitsalltag einer Firma an. Da jedes Unternehmen anders aufgestellt ist, handelt es sich hierbei nicht um ein universell übertragbares Konzept. Der vorliegende Text soll daher eine Hilfestellung sein und Anregungen zur Umsetzung der Digitalisierung liefern.“
Thomas Hetz
Geschäftsführender Vorstand der Stiftung flexible Arbeitswelt
Stiftung flexible Arbeitswelt
„Die digitale Transformation in klein- und mittelständischen
Unternehmen (KMU) – Zukunftsfit durch Aus- und Weiterbildung“
Astrid Dirks M.A.
Band 2 der Schriftenreihe
Berlin September 2021
ISBN 978-300-069710-4
20. September 2021
Band 2 „Expedition: Werte, Arbeit, Führung 4.0“, hrsg. von Markus Dohm, André Große-Jäger, Dr. Klaus Rüffler und Jörg Staff, ist erschienen.
In diesem Band sind folgende Schwerpunkte gesetzt:
- Die neue Arbeitswelt: Digitale Transformation, Unternehmenskultur und Eigenverantwortung
- Homeoffice: Mobiles Arbeiten und hybrides Führen
- Gesundheit
- Traditionelle Bildung vs. Kompetenzen für die Zukunft
Beiträge finden Sie in diesem Buch auch von:
- Andrea Grudda – Stellvertretende Vorsitzende der Stiftung flexible Arbeitswelt
- Thomas Hetz – Geschäftsführender Vorstand der Stiftung; gemeinsam mit Dr. Florian Keppeler – Dozent an der Zeppelin Universität Friedrichshafen
- Auch die Herausgeberin von Bd. 1 der Schriftenreihe der Stiftung, Prof. Dr. Jutta Rump, hat einen Beitrag verfasst
Zum Download:
15. September 2021
Auf dem 11. „Thementag Personalvermittlung“ des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister e.V. (BAP) am 06. Oktober 2021 von 13:00 bis 18:00 Uhr im Humboldt Carré in Berlin wird sich die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Stiftung flexible Arbeitswelt in ihrem Workshop mit dem Thema „Lebenszyklus versus Arbeitswelt. Welcher Arbeitsplatz passt zu meinem Leben?“ beschäftigen.
Die Veranstaltung findet hybrid statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
13. September 2021
Auf Einladung des Europa-Institutes für Erfahrung und Management (METIS) der Rheinischen Fachhochschule Köln, der Friedrich-Naumann-Stiftung und der Stiftung flexible Arbeitswelt war Jean Asselborn, Minister für auswärtige und europäische Angelegenheiten in Luxemburg, am 07. September 2021 zu Gast in Köln, um mit Studierenden und interessierten Kölner Bürgerinnen und Bürgern über die Europäische Union zu diskutieren.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker hielt ein Grußwort – sie begrüßte den Minister in der Domstadt und betonte in ihrer Rede die Bedeutung der Städte und Gemeinden beim Prozess der europäischen Integration.
Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit, Rechtsstaatlichkeit, unabhängige Justiz, die Achtung der Menschenrechte: Die Europäische Union habe Garant dafür zu sein, die Mitgliedsstaaten müssen sich daranhalten, betonte Asselborn.
23. August 2021
Am 9. August 2021 traf sich das BFV (Berliner Fußball-Verband) Board zu einem Themenabend „Frauen. Fußball. Führung.“.
Zu diesem Thema diskutierte in der Expertenrunde u. a. die Vorsitzende des Kuratoriums Frau Prof. Dr. Anabel Ternés von Hattburg. Sie brachte dazu auch die aktuelle Studie „Frauen in Führungspositionen“ der Zeppelin Universität Friedrichshafen, die gemeinsam mit der Stiftung flexible Arbeitswelt erstellt wurde, in die Gesprächsrunde mit ein.
Außerdem diskutierten Frau Jana Schimke, MdB (Arbeitsmarktpolitikerin der CDU/CSU Bundestagsfraktion), Frau Dr. Tanja Wielgoß (Vorsitzende des Vorstands der Vattenfall Wärme AG), Frau Bettina Jarasch (Die Grünen, Kandidatin für das Amt der Regierenden Bürgermeisterin Berlin) und Frau Dr. Marion Bleß (Vorstand LOTTO Berlin und LOTTO Stiftung).
18. August 2021
Der luxemburgische Außenminister und Herzenseuropäer Jean Asselborn diskutiert mit Studierenden und interessierten Kölner Bürgerinnen und Bürgern darüber, wie wir sicherstellen, dass die Europäische Union in der Welt von morgen erfolgreich agieren kann. Was denken junge Menschen heute über die Zukunft des Europäischen Projekts? In welchem Europa wollen wir leben? Der Kooperationspartner der Stiftung flexible Arbeitswelt, das Europa-Institut für Erfahrung und Management (METIS) der Rheinischen Fachhochschule Köln lädt in Kooperation mit der Friedrich Naumann Stiftung in die Wolkenburg in Köln ein.
Europa steht vor regionalen und globalen Herausforderungen unbekannten Ausmaßes. Der asiatische Raum wird immer mehr zum wirtschaftlichen Kraftzentrum, der Klimawandel bedroht zahlreiche Regionen und die Migration erhöht den Druck auf Europas Außengrenzen. Der Kontinent muss sich unter diesen schwierigen Bedingungen neu auf seine Leitideen besinnen: Demokratie, Grundrechte und Friedenspolitik.
Wilhelm Oberste-Beulmann, Vorsitzender der Stiftung flexible Arbeitswelt ergänzt:
„Dazu gehört auch die Entwicklung eines gemeinsamen zukunftsfähigen flexiblen Arbeitsmarkts.“
Jean Asselborn im Gespräch mit Studierenden über Europa
7. September 2021, 19.00 – 21.30 Uhr
Wolkenburg, Mauritiussteinweg 59-61, 50676 Köln
17. August 2021
In der aktuellen Folge ist Herr Oberste-Beulmann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung flexible Arbeitswelt, im Interview mit Herrn Patrick Greiner, Inhaber PERSONE SOLUTIONS© und Moderator des Podcasts, zu dem Titelthema „Flexible Arbeit“. Der Zeitarbeitscoach Podcast informiert unabhängig und aktuell rund um die Personaldienstleistung.
Viel Spaß beim Reinhören!
Zum Zeitarbeitscoach Podcast auf der PERSONE-Website
Anhören auf YouTube:
10. August 2021
Dr. Sascha J. Flemnitz ist Hauptgeschäftsführer der bbw Gruppe, die alle Unternehmen des Bildungswerks der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg mit über 20 Bildungszentren sowie Standorten in China und Italien sowie der bbw Hochschule vereint. Er ist kooptierter Professor für Bildungsmanagement an der Georgian National University (SEU) und leitet das Institut für Bildungsprozessforschung und Bildungsmanagement in Berlin.
Bei der Stiftung flexible Arbeitswelt heißen wir Herrn Flemnitz im Kuratorium herzlich willkommen.
6. August 2021
„Das Zusammenwirken von Praxis und Wissenschaft ist in der Diskussion um die Repräsentation von Frauen
Prof. Dr. Ulf Papenfuß
in Führungspositionen für die weiteren Entwicklungen von besonderer Bedeutung. Für unser demokratisches Gemeinwesen
sind Forschung und Lehre zur sich verändernden Arbeitswelt im Vergleich vom privaten und öffentlichen Sektor im Kontext
Public Management und angrenzenden Disziplinen an deutschen Universitäten ein wichtiger Zukunftsfaktor. Ich danke der
Stiftung flexible Arbeitswelt für die Förderung der Studie und die Begleitung der Diskussion des Themas in der Praxis.“
Lehrstuhl für Public Management und Public Policy
Zeppelin Universität Friedrichshafen
„Mit dieser Zusammenarbeit wollen wir Hintergrund und Anregungen für die politischen Diskussionen und
Wilhelm Oberste-Beulmann
Entscheidungen liefern – ein Thema, das sicher auch im neuen Bundestag eine wichtige Rolle einnehmen wird.“
Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung flexible Arbeitswelt
4. August 2021
Prof. Dr. habil. Alexander Spermann
Professor für Volkswirtschaftslehre
FOM Köln und Universität Freiburg
30. Juli 2021
Berlin. Friedrichshafen. Die Spitzenpositionen öffentlicher Unternehmen bleiben wie in der Privatwirtschaft in Baden-Württemberg weiterhin fest in den Händen von Männern – Frauen sind dort nach wie vor deutlich unterrepräsentiert und auch die Entwicklung stagniert. Mit einem Rückgang um 1,2 Prozentpunkte zum Vorjahr auf einen Anteil von nun gerade einmal 15,9 Prozent besetzen z.B. baden-württembergische kommunale Unternehmen im Schnitt nur jede sechste Top-Managementposition mit einer Frau. Baden-Württemberg belegt damit erneut den 11. Platz im Vergleich aller 16 Bundesländer mit einem Durchschnittsgesamtwert von 19,5 Prozent. Dies geht aus einer aktuellen Studie der Zeppelin Universität (ZU) in Friedrichshafen hervor.
Die Studie wurde vom zfm – Zentrum für Management und Personalberatung in Bonn, der Stiftung Flexible Arbeitswelt und der AKDB – Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern gefördert und bei der Diskussion des Themas in der Praxis begleitet.
Auch im bundesweiten Schnitt ist erstmals seit Studienbeginn 2018 ein marginaler Rückgang von 0,2 Prozentpunkten bei Frauen in Top-Managementpositionen öffentlicher Unternehmen zu verzeichnen. Allerdings sind die Entwicklungsunterschiede im Städtevergleich weiter erheblich. Wie im Vorjahr wurden vakante Top-Managementpositionen häufiger mit Männern neu besetzt; nur bei 13,8 Prozent kam es bei einer zuvor männlich besetzten Position zu einem Wechsel zu einer Frau.
Professor Dr. Ulf Papenfuß, Inhaber des Lehrstuhls für Public Management & Public Policy an der ZU, resümiert:
„Besonders bemerkenswert ist, dass in einigen Städten kontinuierliche Anstiege bei der Repräsentation vorliegen, dagegen in vielen anderen Städten die Entwicklung weiter stagniert oder in einigen Städten sogar rückläufig ist.“
Der Vorsitzende der Stiftung flexible Arbeitswelt, Wilhelm Oberste-Beulmann, verweist in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung der Studie für aktuelle politische Vorhaben. So sei das erst kürzlich verabschiedete Zweite Führungspositionen-Gesetz dazu ein Beispiel, so Oberste-Beulmann. Bundestag und Bundesrat hatten dieses Gesetz im Juni beschlossen. Danach muss in börsennotierten und mitbestimmten Unternehmen mit mehr als drei Top-Managementmitgliedern und bei Bundesunternehmen mit mehr als zwei Top-Managementmitgliedern mindestens eine Frau vertreten sein.
Papenfuß ergänzt:
„Mit Blick auf das Zweite Führungspositionen-Gesetz und die empirischen Befunde dieser Studie drängt sich die Frage auf, inwieweit diese Anforderungen für öffentliche Unternehmen in der Breite in Public Corporate Governance Kodizes oder Gesetzen etabliert werden können.“
Zur Studie auf der Website der ZU
12. Juli 2021
Am Dienstag, den 6. Juli fand in der bbw-Hochschule in Berlin Charlottenburg ein Fachgespräch statt.
Aktuelles Thema des Arbeitskreises waren die „Situationen und Perspektiven des Arbeitsmarktes (nach Corona) und der Einbindung Jugendlicher in den Arbeitsmarkt“.
Geladen hatten die Stiftung flexible Arbeitswelt und das Hauptstadtboard ZukunftJugendWirtschaft. Es war die erste gemeinsame Veranstaltung mit dem Institut für Bildungsprozessforschung und Bildungsmanagement (IBfBm) in einem solchen Rahmen.
Gästin des Arbeitskreises war Jana Schimke, Mitglied des deutschen Bundestages und Arbeitsmarktexpertin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Zur Relevanz von Bildung äußert sie:
„Bildung war und ist von höchster Relevanz für die Gesellschaft. Sie ist die Grundlage für Innovation und Wertschöpfung.
Es ist wichtig, jungen Menschen diese Perspektiven zu bieten.“
Dr. Sascha J. Flemnitz, Geschäftsführer bbw Gruppe, zur zentralen Fragestellung der Veranstaltung:
„Bildung ist kein statisches Thema, im Gegenteil, sie ist dynamisch und von Diversität geprägt.
Es bedarf einer fokussierten Betrachtung der in die Bildungsprozesse Involvierten und deren wechselseitiger
Bedürfnisse. Aus den gewonnenen Erkenntnissen durch die Arbeit des Instituts werden innovative
Bildungsdienstleistungen entwickelt und deren Umsetzung betreut.“
Dazu der Vorsitzende des Hauptstadtboards Jörg Wirtgen:
„Bei diesem vielfältigen und hochkomplexen Thema müssen wir vor allem über die Kompatibilität zwischen Unternehmen
und Menschen sprechen. Es existieren, sowohl in Unternehmen als auch bei Menschen, unterschiedliche Lebenszyklen, die zu
verschiedenen Zeiten andere Bedingungen notwendig machen und zwischen denen eine Verbindung hergestellt werden muss.“
Wilhelm Oberste-Beulmann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung flexible Arbeitswelt sieht einen wichtigen Vorteil in der Kooperation mit dem IBfBm:
„Die bbw Gruppe ist exzellent vernetzt und auf den verschiedensten Bildungsebenen aktiv. Durch eine gute Ausbildung
erfolgt die Qualifizierung, welche Menschen Möglichkeiten und Zukunftsperspektiven bietet.“
Bernd Becking, nationaler Experte bei der EU-Kommission und ehemaliger Leiter der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit, stellt die hohe Importanz von Bildung, gerade durch die dynamischen Digitalisierungsprozesse auf dem Arbeitsmarkt und in Anbetracht der durch die Coronapandemie hervorgerufenen gewachsenen Herausforderungen, heraus, um „den daraus erwachsenen Notwendigkeiten gerecht zu werden und durch Bildung Chancen zu schaffen.“
Thomas Hetz, geschäftsführender Stiftungsvorstand, stellt fest, dass der Arbeitsmarkt – gleich der fortwährenden internationalen Vernetzung – immer komplexer und vielschichtiger wird. Ziel der Zusammenarbeit ist es, den zukünftigen Arbeitsmarkt zu skizzieren und Handlungsmöglichkeiten zu dessen positiver Gestaltung zu definieren.
Der Bildungsmarkt befindet sich in einem ständigen Veränderungsprozess. Die demografische Entwicklung und die Digitalisierung werden die Bildungswelt in den nächsten Jahrzehnten nachhaltig verändern. Das IBfBm, das Hauptstadtboard und die Stiftung flexible Arbeitswelt möchten diesen Prozess durch Bündelung von Anforderungen der Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft und Politik begleiten und sich bei der Entwicklung und der Durchführung entsprechender Bildungsangebote im Kontext der Bildungsbiografien der Menschen einbringen.
7. Juni 2021
Nicole Truchseß
Geschäftsführerin Truchseß & Brandl GmbH
2. Juni 2021
Prof. Dr. Katja Görlitz
Professorin an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit
Professorin für Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Arbeitsmarktökonomik und -politik
31. Mai 2021
Univ.-Prof. Dr. Lutz Bellmann
Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbes. Arbeitsökonomie
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Leiter des Forschungsbereichs Betriebe und Beschäftigung
Leiter des IAB-Betriebspanels
27. Mai 2021
Die Stiftung flexible Arbeitswelt ist jetzt auch auf LinkedIn vertreten!
12. Mai 2021
Sarna Röser
Bundesvorsitzende des Verbands DIE JUNGEN UNTERNEHMER
7. Mai 2021
Im Truchsess & Brandl Businesstalk Podcast gibt Thomas Hetz, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung flexible Arbeitswelt, einen interessanten Einblick in die noch nicht ausgeschöpften Potentiale der neuen Arbeitswelt.
Hören Sie hinein und lassen Sie sich inspirieren:
Spotify | Libsyn | Apple
5. Mai 2021
Sebastian Lazay
BAP-Präsident
Geschäftsführer Extra Team GmbH
3. Mai 2021
In der aktuellen Ausgabe 1/21 des BAP Personaldienstleisters sind BAP-Vizepräsident Volker Enkerts und Thomas Hetz, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung flexible Arbeitswelt, im Interview zum Thema „Wir werden den Wandel nicht aufhalten können“ zu lesen.
28. April 2021
Dr. Peter Jeutter
JEUTTER CONSULTING Berlin
26. April 2021
Dr. Rainer Dulger
Arbeitgeberpräsident
Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeber BDA
22. April 2021
In der Ausgabe April 2021 berichtet AIP über das in der Schriftenreihe der Stiftung erschienene Buch „50 Jahre Zeitarbeit in Deutschland“, hrsg. Volker Enkerts und Prof. Dr. Jutta Rump.
Aktueller Informationsdienst für Personaldienstleister
Nr. 4 April 2021
www.aip-info.de
14. April 2021
Dr. Stephanie Robben-Beyer
Coach | Moderatorin | Mentorin
www.dr-robben-coaching.de
12. April 2021
Bertram Brossardt
Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der
Bayerischen Wirtschaft e. V. und der bayerischen Metall- und
Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm
7. April 2021
Prof. Dr. Anabel Ternès von Hattburg
Leiterin des Instituts für Nachhaltigkeitsmanagement (IISM) an der SRH Berlin University of Applied Sciences
Geschäftsführerin GetYourWings gGmbH
Vorstandsvorsitzende der Stiftung flexible Arbeitswelt
6. April 2021
Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, MdB
Bundestagsabgeordneter für Bündnis 90/ Die Grünen
Sprecher für Arbeitsmarktpolitik und Europäische Sozialpolitik
1. April 2021
em. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Friedrich Schneider
Research Institute of Banking and Finance
JOHANNES KEPLER UNIVERSITY LINZ
Zum Interview auf dem Expertenportal
31. März 2021
Michael Vogel
Leiter Instandhaltung (P.RM-SBM-B3)
DB Regio AG – S-Bahn München
30. März 2021
Jana Schimke, MdB
Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales
Mitglied im Vorstand der CDU/CSU Bundestagsfraktion
29. März 2021
Dr. Hans-Peter Klös
Geschäftsführer und Leiter Wissenschaft
Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.
26. März 2021
50 Jahre Zeitarbeitsverbände in Deutschland – zweifellos Grund genug, sich mit dieser volkswirtschaftlich und arbeitsmarkt-politisch relevanten Branche näher zu beschäftigen. Sie wurde und wird kaum wie eine zweite kontrovers diskutiert, wobei die Ansichten über die Zeitarbeit von einem absolut notwendigen Flexibilitätsfaktor für die Wirtschaft bis hin zu dem Vorwurf Lohndumping und Ausbeutung reichen. So ist die Geschichte dieser Branche in Deutschland geprägt von der Frage nach ihrer Berechtigung und den Auseinandersetzungen um die konkrete gesetzliche Ausgestaltung dieser Art von Personaldienstleistung.
18. März 2021
In diesem Band der Schriftenreihe der Stiftung geht es um 50 Jahre Zeitarbeit und Zeitarbeitsverbände in Deutschland.
Die Zeitarbeit ist zu einer volkswirtschaftlichen und arbeitsmarkt-politisch relevanten Branche geworden.
8. März 2021
Johannes Vogel MdB
Sprecher für Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik
der FDP-Bundestagsfraktion
Generalsekretär der Freien Demokraten NRW
stellvertretender FDP-Vorsitzender
5. März 2021
Bernd Becking übernahm von 2016 bis 2020 den Vorsitz der Geschäftsführung der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit.
Seit 2021 ist er Nationaler Experte bei der EU-Kommission.
Bei der Stiftung flexible Arbeitswelt heißen wir Herrn Becking im Kuratorium herzlich willkommen.
15. Februar 2021
„Um die Zusammenarbeit zwischen Praxis und Wissenschaft kontinuierlich zu stärken, sind ‘übersetzende Organisationen’ wie Think Tanks und Stiftungen besonders gefragt. Sie ermöglichen kontinuierlich das Miteinander zwischen Wissenschaft und Praxis, sie stärken den wechselseitigen Austausch und bauen Brücken. So können Organisationen wie z.B. die Stiftung flexible Arbeitswelt besondere Wirksamkeit entfalten, Zukunftsthemen vorantreiben und bestehendes Verbesserungspotenzial heben.“
Florian Keppeler
Lehrstuhl Professor Dr. Ulf Papenfuß, Zeppelin Universität, Friedrichshafen
11. Februar 2021
In einem Werkstattgespräch nimmt der Leiter des Europa-Instituts für Erfahrung und Management – METIS und Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Stellung zu Staat, Gesellschaft und Technik in Zeiten der Corona-Pandemie.
9. Februar 2021
Ein aktuelles Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis ist eine Studie des Lehrstuhls für Public Management & Public Policy an der Zeppelin Universität Friedrichshafen, die in einem deutschlandweiten Städtevergleich die Repräsentation von Frauen in Top-Managementorganen öffentlicher Unternehmen analysiert, welche von der Stiftung flexible Arbeitswelt unterstützt wird.
Mit dieser Studie von Prof. Dr. Ulf Papenfuß, Christian Arno Schmidt und Luisa Schoneweg (2020) erhalten Politik, Verwaltung, Beratung, und Wirtschaft eine Informationsbasis, welche die erforderlichen aktuellen Daten für den andauernden Reformdiskurs umfasst und Impulse für die richtigen weiterführenden Fragen bieten kann. Gerade im aktuellen Diskurs um das von der Bundesregierung am 05. Januar 2021 im Entwurf vorgestellte Zweite Führungspositionen-Gesetz (FüPoG II) kann die Studie eine empirisch breit fundierte Informationsbasis für den andauernden Reformdiskurs über Entwicklungsmuster und mögliche Maßnahmen zur Steigerung des Anteils von Frauen in Top-Managementpositionen (vgl. Expertenkommission D-PCGM 2021) liefern.
Diese Studie zeigt exemplarisch, dass Stiftungen als Reformtreiberinnen hier beide Seiten – Praxis und Wissenschaft – zusammenbringen können. Das vielfach geforderte Co-Design von Projekten, d.h. die Zusammenarbeit von Praxis und Wissenschaft beim Design von Forschungsprojekten, kann durch Thinktanks und Stiftungen ermöglicht werden, um die feststellbare Lücke zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und tatsächlicher Umsetzung zu schließen, um den Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen.
Weitere Informationen zur Studie auf der Website der ZU
27. Januar 2021
Ein Streitgespräch mit Volker Enkerts (BAP) und Reiner Hofmann (DGB) aus:
„50 Jahre Zeitarbeit in Deutschland“,
Bd. 1 der Schriftenreihe der Stiftung flexible Arbeitswelt
21. Januar 2021
Der Stifterverband hat die Hochschulperle 2020 an dem Projekt „Mut und Zivilcourage in der Demokratie“ des Europa-Instituts für Erfahrung und Management (METIS) der Rheinischen Fachhochschule Köln – einem der Kooperationspartner der Stiftung flexible Arbeitswelt – verliehen.